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Industriegeschichte

Industriegeschichte auf der Schwäbischen Ostalb

Erz wurde schon vor Jahrhunderten am Braunenberg gefunden und abgebaut, und sogar mit einer Zahnradbahn abtransportiert. Holzkohle zur Verhüttung gewann man in den  Köhlereien des Härtsfeldes. Eine davon ist heute noch im Naturschutzgebiet „Zwing“ bei Neresheim zu besichtigen. Sie möchte das alte Handwerk des Köhlers vermitteln. Die Industriegeschichte auf der Schwäbischen Ostalb hat Tradition und reicht von den Schwäbischen Hüttenwerken in Aalen-Wasseralfingen, der Lederverarbeitung in Bopfingen bis hin zur Zigarrenherstellung in Nattheim.

1861 verkehrte der erste Zug von Cannstatt nach Wasseralfingen. Um die Jahrhundertwende erklomm die Bahn sogar das Härtsfeld. Die "Schättere", wie sie liebevoll im Volksmund genannt wurde, dampft heute wieder als Museumsbahn auf einem Teilstück zwischen Neresheim und Dischingen. Große Bedeutung kommt auch den Mühlen im Ries zu. Von einst 37 sind noch 25 vorhanden, einige davon noch in Betrieb. Ein Denkmal der Industrialisierung ist das Besucherbergwerk "Tiefer Stollen" in Aalen-Wasseralfingen. Wo noch vor 60 Jahren Eisenerz abgebaut wurde, können die Besucher heute die harte Arbeit unter Tage erahnen und beim Rundgang durch das unterirdische Stollenlabyrinth erfährt man vieles.